ANCHORS
UAV-Assisted Ad Hoc Networks for Crisis Management & Hostile Environment Sensing
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Das ANCHORS Projekt, Laufzeit 2012 bis 2015, wurde im Zuge der Kooperation in der zivilen Sicherheitsforschung zwischen Deutschland und Frankreich im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ ausgewählt.
Gefördert von:
Projektübersicht
Bei Katastrophen von großem Ausmaß hat sich immer wieder gezeigt, dass das Einsatzmanagement und die Kommunikation etwa durch beschädigte Verkehrswege oder gestörte Telekommunikation erschwert werden. Insbesondere bei großflächigen Katastrophen mit zerstörter Infrastruktur werden die Einsatzkräfte hier vor große Herausforderungen gestellt.
Ziel des Projektes ANCHORS ist es daher zum einen, durch die intelligente Kombination autonomer, unbemannter Systeme in der Luft und am Boden eine schnelle und effektive Erkundung der Unfallstelle zu ermöglichen. Zum anderen soll ein effizienter Informationsfluss durch eine neue ad-hoc Vernet-zung aller beteiligten Einsatzkräfte und technischen Systeme erreicht werden.
Eine besondere Herausforderung für ANCHORS stellt das Zusammenwirken von unbemannten, autonomen Luft- und Bodenrobotern sowie deren Vernetzung dar. Die zuverlässige Steuerung und kollisionsfreie autonome Bewegung der verschiedenen Systeme sowie ihre Zusammenarbeit werden in Simulationen erprobt und experimentell überprüft.
Aufgaben des Instituts für Flugsystemdynamik der RWTH Aachen
- Robuste Missionssteuerung und -regelung des unbemannten ANCHORS Flugsystems
- Automatischer Start und Landung auf mobiler Bodenplattform
- Aktives Gesundheitsmanagement
- Integration des Flugsystems in ein kooperatives Schwarmverhalten
- Systemvalidierung