VISION

  Vision Urheberrecht: © FSD

Vernetzte integrierte UAS-gestützte Datenerfassung und -aufbereitung für die Unterstützung von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben im Bevölkerungsschutz. Hinweis: Design des Fluggerätes ist bisher vorrübergehend und kann noch geändert werden 

 

Projektübersicht und Ziel


Eine Grundvoraussetzung für eine hohe Effektivität bei Einsätzen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ist die Fähigkeit, Gefahrensituationen auf Basis von aktuellen Lagedaten möglichst schnell und umfassend einschätzen zu können. Insbesondere aus der Luft gewonnene Daten bieten wertvolle Informationen zur Beurteilung der Gefahrenlage. Für die Datenerfassung werden seit einiger Zeit vermehrt unbemannte Flugsysteme (UAS) verwendet. Um die UAS effektiv einsetzen zu können, muss eine umfassende Automatisierung von der Datenerfassung bis hin zur Datenverarbeitung erfolgen. Außerdem müssen die UAS sicher in den gemeinsam mit der bemannten Luftfahrt genutzten Luftraum integriert werden.
Ziel des Projekts ist es, ein System zu realisieren, welches die BOS in die Lage versetzt, UAS mit einem deutlichen Mehrwert einzusetzen. Alle Flugsysteme sind dabei vollständig in das Datennetz der Einsatzkräfte eingebunden. Zusätzlich sind die UAS über ein UAS Traffic Management System in den öffentlichen Luftraum integriert, welches den konfliktfreien Betrieb der unterschiedlichen Luftverkehrsteilnehmer unterstützt. Die Datenübertragung stützt sich vollständig auf ein Mobilfunknetz. Als zentrales Element des Datenmanagements wird eine cloudbasierte Lösung entwickelt. Ein besonderer Fokus des Projektes liegt auf Kollisionsvermeidung und Konnektivität der Flugsysteme, automatisierter Datenerfassung und einer stärkeren Einbindung in bestehende Feuerwehrprozesse.

Aufgaben des FSD


Das Institut für Flugsystemdynamik, wird innerhalb des VISION Projekts die Themenschwerpunkte Missionssteuerung, Genehmigung, Konnektivität und GPS-denied Navigation für das außerhalb der Sicht eines verantwortlichen Operateurs betriebene Flugsystem untersuchen. Zusätzlich arbeitet das Institut eng mit der Firma flyXdriveGmbH an der Hochautomatisierung der Flugsysteme sowie der Entwicklung von Kollisionsvermeidungssystemen.

Projektlaufzeit

Oktober 2018 bis Dezember 2021

Förderung

 
  funding
 
 

Videointerview zu Vision

https://www.youtube.com/watch?v=NWgg-F-9naQ