Team MAVerix

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Das Studierendenteam MAVerix wurde im Rahmen der studentischen Teilnahme an der International Micro Air Vehicle Conference and Flight Competition kurz IMAV im Jahre 2010 gegründet. Für diesen Wettbewerb gilt es, vorgegebene Missionen vollautomatisch mit einem unbemannten Fluggerät zu bewältigen. Hierfür müssen vielseitige Aufgaben aus dem Bereich Flugregelung, Informatik, Flugleistung und Konstruktion gelöst werden.

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MAVerix Poster

Eine weitere Übersicht zum Projekt MAVerix bietet das Poster.

 

Fluggerät Maverix

Als zentrales Fluggerät wird das Kippflügelfluggerät Maverix verwendet. Das durch das Studierendenteam am Institut entwickelte und betriebene Kippflügelfluggerät hat die Eigenschaft senkrecht wie ein Helikopter zu starten. Für den schnellen Vorwärtsflug werden die Tragflächen in Flugrichtung gedreht. Diese besondere Eigenschaft ermöglicht es, die senkrechte Flugfähigkeit eines Helikopters mit der Geschwindigkeit und Reichweite eines Flugzeuges zu verbinden.

Durch die kontinuierliche Verbesserung des Fluggerätes und die Erweiterung des Aufgabenspektrums, haben die Studierenden die Möglichkeit, selbstständig Erfahrungen in den folgenden Bereichen zu sammeln:

  • Auslegung, Konstruktion und Bau von Modellflugzeugen

  • Einbindung neuer Sensorik in das Flugsystem

  • Validierung der Auslegung durch Flugversuche und Windkanalmessungen

Seit dem Gründungsjahr wurde das verwendete Fluggerät kontinuierlich verbessert, sodass sich mittlerweile die vierte Generation des Fluggerätes Maverix in der Erprobung befindet.

Flugregelung & Flugführung

Die Automatisierung des Fluggerätes erfordert ein umfassendes Flugregelungssystem. Für die Auslegung der Flugregelung und Flugführung wird auf branchenübliche Software wie beispielsweise MATLAB/Simulink zurückgegriffen. Die Studierenden haben hierbei die Möglichkeit selbstständig sowohl die Basisregelung eines unkonventionellen Fluggerätes als auch übergeordneter Regelschleifen für die automatische Flugführung und Missionssteuerung zu entwerfen und zu erproben.

Missionsspezifische Sensorik

Die im Wettbewerb gestellten Aufgaben erfordern in der Regel zusätzliche aufgabenspezifischer Sensorik. Diese reichen von einfachen Kameras, welche Luftbilder aufnehmen und Karten erstellen bis zu Systemen welche automatisiert Objekte erkennt und Ausweichrouten berechnet. Es ergibt sich dadurch eine vielfältige Aufgabenstellung aus dem Bereichen Informatik, Elektrotechnik und des Maschinenbaus.

Studentische Arbeiten

Es besteht die Möglichkeit studentische Arbeiten im Rahmen des MAVerix-Teams durchzuführen


 

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